Heimatverein Peetshof Wietzendorf e.V.

HEIDHONNIG

Jedes Jahr besuchen einige tausend Menschen unsere Gemeinde Wietzendorf. Sie verbringen ihren Urlaub auf einem Bauernhof, auf dem Südsee-Camp, in Pensionen oder sie besuchen das traditionelle Honigfest.

Immer wieder wurden wir nach einer Informationsquelle gefragt, die über das bereits Vorhandene hinaus aus der Geschichte Wietzendorfs erzählt, die schöne Umgebung beschreibt oder Typisches aus Wietzendorf und der Heide darstellt. Auch von Einheimischen wurden wir wiederholt auf die vielen „Döntjes“ und Begebenheiten angesprochen, die man untereinander „vertellt“, aber auch auf das Wissenswerte aus der Wietzendorfer Geschichte.

Der Heimatverein Peetshof Wietzendorf e.V., der den alten Peetshof als Museum und Veranstaltungsraum unterhält, hat dieses gezeigte Interesse 1995 zum Anlass genommen, mit dem „HEIDHONNIG“ jährlich eine Broschüre herauszugeben, die aus Wietzendorf erzählt und berichtet.

Heidehonig wurde schon vor vielen hundert Jahren auf allen Höfen der Umgebung erzeugt. Es diente zum Süßen von Speisen und war zu Feiertagen eine besondere Delikatesse. Zucker war teure Rarität. Bienenvölker gibt es auch heute noch in Wietzendorf. Die Wietzendorfer Imker bilden den Mittelpunkt des alljährlich am letzen Septemberwochenende stattfindenen Honigfest. So lag es nahe, der Broschüre diesen Titel zu geben.

 Aktuelle Ausgabe

 

 

Themen im neuen Heft:

Der neue HEIDHONNIG 28/2024 liegt vor

Es war ein schönes Gefühl, wieder ganz ohne Corona und Masken zusammen zu sitzen und am HEIDHONNIG 28/2024 zu arbeiten. Herausgekommen ist eine Summe unterschiedlichster Artikel, die Altes und Neues aus Wietzendorf festhalten und weitergeben wollen:

H. Eggers besticht mit dem Titelbild und in der Heftmitte durch anschauliche Fotos von einst tristen und jetzt bebilderten Stromkästen, vertellt ´Een Kepidel up Platt´ und auch von der ´Barkhoahnbalz´.

H. Prüser setzt die Geschichten der „Neubürger“ in Wietzendorf fort und lässt T. Bakkers seinen Weg ´Von Melbourne in den Klintkamp´ beschreiben. Auch von der Währungsreform am 20. Juni 1948 und in ´Wietzendorf aktuell´ über die Dachdeckerei von Loh und A. Hillmers Tätigkeit für die Post kann er berichten.

H. Prüser und G. Weschke lassen in der Reihe ´Wir Kriegskinder´ die Brüder Pröhl aus ihrer Kindheit im Wietzendorf der Kriegszeit erzählen.

I. Höner widmet sich gleich drei Jubiläen: der 25-jährigen Lesestube, der 30 Jahre alten Spinngruppe und dem 10 Jahre jungen Knüddelkring.

K. Rühlmann bekennt: ´Schornsteinfeger wollte ich schon immer werden´.

A. Lütjen weckt in ´Von Braunschweig über Nieder-Schreiberhau nach Wietzendorf und weiter´ die Neugier, durch Widmungen in Büchern mehr über deren Herkunft, Geschichte und Verbreitungsweg zu erfahren.

G. Weschke lässt die Ängste und Nöte der Wietzendorfer während der Inflation 1922/1923 aufleben, berichtet über die Entstehung der Malereien in der St. Jakobi-Kirche und vom fehlenden Ochsen in der Krippe von Wietzendorf.

Verkaufsstellen in Wietzendorf:

TOTO-Lotto-Schreibwaren Antje Delventhal, Fell-Shop Eggers, Poststelle, Apotheke, Wietzendorfer Wunderwerk und Bäckerei Kruse. Auch in den Soltauer Buchhandlungen und in der Missionsbuchhandlung Hermannsburg ist  das reich bebilderte Heft mit Beiträgen, vor allem aus Wietzendorfs  Geschichte, zum Preis von 5,- € erhältlich.

Ältere Ausgaben, solange der Vorrat reicht,  erhalten Sie direkt beim Heimatverein Peetshof Wietzendorf e.V.