Apfel

„An apple a day keeps the doctor away“. Zum ersten mal tauchte diese Redewendung in ähnlicher Art im Jahre 1866 in einer walisischen Zeitung auf.

Im Mittelalter landete der Apfelbaum in mitteleuropäischen Gärten.

Erkennungsmerkmale

Der Apfelbaum wird in der Regel mittelhoch und kommt auch als kleine Form oder Spalierobst vor.

Die Blätter sind spitz eiförmig. Gegen Ende April bis Mai trägt der Baum weisse bis zartrosa Apfelblüten, aus denen sich dann die Frucht entwickelt.

Wirkung

Normal gegessen ist der Apfel ein sehr guter Vitaminspender, wobei die Schale sehr viel Vitamin C enthält. Auf nüchternen Magen verspeist hilft der Apfel gegen Stuhlträgheit. Fein gerieben wiederum gegen Durchfall.

Die Wirkstoffe der Frucht regen den Stoffwechsel an und reinigen das Blut. Dem Apfel wird nachgesagt, dass er bei regelmässigem Genuss bei Rheuma, Gicht, Arteriosklerose usw. helfen kann.

Die Nutzung des Apfelbaums ist sehr vielfältig. Auch die Blätter können als Tee bei Unruhe helfen.

Interessantes

Um keinen anderen Baum ranken sich mehr Legenden, Mythen und Brauchtum.

Bei den Kelten galt er als Baum der Unsterblichkeit. Das geheimnisvolle Avalon soll nach dem Apfel benannt woden sein, denn Avalon bedeutet so viel wie Apfelinsel. Die Kelten gaben den Toten häufig Äpfel mit in die Gräber, da sie die Frucht mit der Wiedergeburt verbanden.

Nach einem alten Brauch wurde eine Apfelschale über den Kopf geworfen. Blieb sie heil, so stand eine Hochzeit an und man konnte aus der Form der Apeflschale den Anfangsbuchstaben des Zukünftigen lesen. 

Auch in vielen anderen Kulturen galt bzw. gilt bis heute der Apfelbaum als heilig. Er symbolisiert seine Frucht die Liebe, die Fruchtbarkeit und das Leben. Im christlichen Glauben wird er mit dem Paradies, Wissen und Versuchung in Verbindung gebracht.

Quellen: heilkraeuter.de, engelundelfen.com